Der Dom (in Brandenburg) in schwieriger Zeit

Einladung zum Vortrag

Der Dom zu Brandenburg an der Havel (Lichterfelder)

Der Dom in schwieriger Zeit (1933-1945) 

Vortrag von Prof. Dr. Manfred Gailus (Berlin) 

Einführung und Moderation: Prof. Dr. Erardo Rautenberg, Generalstaatsanwalt 

Dienstag 7. Juli 2015 um 19.30 Uhr im Dom Brandenburg 

 

Dank Bundesgartenschau grünt und blüht die einstige Industriestadt Brandenburg heute in vielen Farben. Und auch der altehrwürdige Dom zu Brandenburg erfreut sich einen ganzen Sommer lang in Reichtum und Glanz von 850 Jahren brandenburgischer, preußischer und deutscher Geschichte. Wie man jedoch weiß, hatte diese Geschichte ihre Höhen und Tiefen. Zu den ganz schwierigen Epochen in der Geschichte von Domstift und Domkirchengemeinde Brandenburg zählt zweifellos die Zeit des „Dritten Reiches“. Der nationalsozialistische Staat und die NSDAP regierten kräftig in die Verhältnisse „auf dem Dom“ hinein. Welche Rolle spielte der Kirchenkampf zwischen Deutschen Christen und Bekennender Kirche am Dom? Wer waren die neuen Domherren des seit 1935 neu installierten Domkapitels? Wie sah es an der Ritterakademie aus? Und wie entwickelten sich die Dinge „auf dem Dom“ während der Kriegszeit von 1939 bis 1945? Eine ganz maßgeblich prägende Persönlichkeit für die Gestaltung der Verhältnisse am Dom während der Hitlerzeit war der langjährige Direktor der Ritterakademie Professor Dr. Ludwig Ziehen, dessen Wirken im Mittelpunkt dieses Vortrags über den Brandenburger Dom „in schwieriger Zeit“ stehen wird.

 

 

 

 

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